Vom Schwinden der Deutschen

Seit Jahren klagen Xenophoben und AfDler in Deutschland über die wachsende Zahl der Ausländer. Was sie nicht erwähnen (oder nicht wissen), ist das die Zahl der „richtigen“ Deutschen seit Jahren schwindet – in den letzten zehn Jahren um fast 100.000 Menschen.

Außerdem werden die „richtigen“ Deutschen immer älter.

Gleichzeitig wanderten laut Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) mehr als 300.000 Menschen mit deutschem Paß ins Ausland ab. Das sind etwa 80.000 Deutsche mehr, die das Land verlassen haben als im selben Zeitraum zurückkehrten.

Ohne Immigration, das ist klar, werden die Deutschen eines Tages entweder ganz aussterben oder zu einem Haufen taddriger Murmelgreise verkümmern. Was Deutschland braucht ist mehr, nicht weniger Einwanderung. Unsere blühenden Industrien werden schließen müssen mangels Arbeitskräfte, die Alters- und Pflegeheime werden aus den Nähten platzen. Und wer wird die Renten bezahlen?

Statt dessen faseln unsere Poliztiker über Zuwanderungsstopp und das Abwürgen von Familienzusammenführungen.

Heinrich Heine hatte schon Recht: „Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht!“

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