Lob aus berufenem Munde

Am vergangenen Montag haben Ossi Urchs und ich unser neues Buch, „Digitale Aufklärung – Warum uns das Internet klüger macht“ im Münchner PresseClub vorgestellt, Dort hat zunächst uner gemeinsame Freund Dr- Michael Kausch, einst ein Produkt der vielbesungenen „Frankfurter Schule“ und heute Chef der Agentur Vibrio in Oberschleißheim, eine Laudatio verlesen, die es verdient hat, hier auszugsweise wiedergegeben zu werden. Den vollständigen Text finden Sie auf unserem gemeinsamen „Meta-Blog“ www.czyslansky.net. Dort findet sich auch ein nettes kleines Video vom Event, das unser Freund Alexander Broy schnell mal gedreht und geschnitten hat.

Worum geht es heute eigentlich? Um nichts wirklich Wichtiges. Nur um ein einfaches Buch. Also um etwas, das dem Aussterben längst anheim gegeben ist. Keine Ahnung, warum Sie sich für etwas so ganz und gar Altertümliches überhaupt noch interessieren. Vielleicht wegen des Inhalts. Es hat immerhin fast einhundert Seiten. Um genau zu sein: es enthält 291.453 Anschläge. Wir reden also über ein Buch in 2.082 Tweets.

Was heißt das?

Einerseits: ich selbst habe für ziemlich genau 4.000 Tweets vier Jahre und vier Monate gebraucht. Tim Cole und Ossi Urchs haben ihr Buch in nicht ganz zwei Jahren verfasst. Kurz: wenn Ihr uns etwas sagen wolltet, so hättet ihr das ebenso gut auch twittern können. Eure Anschlag-pro-Tag-Leistung entspricht derjenigen eines durchschnittlichen Twitteratis.

Andererseits: Tim hält dieses Buch für die Quintessenz von nicht weniger als dreißig Jahren, denn solange kennen sich die beiden Autoren schon. Ihre intellektuelle Blutsbrüderschaft beschlossen sie in ihrer gemeinsamen Zeit als “Edelfedern” beim bekannten Frauenmagazin “Playboy” in den 80iger Jahren des letzten Jahrhunderts des letzten Jahrtausends. Dieses Buch ist nichts weniger, als der Ausdruck einer wahren Altersfreundschaft.

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